„Gute Fußpflege muss keine Glücksache sein – Füße gehören in die besten Hände“
Podologe/-in
Podologie ist die nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Sie ist als hochangesetzte Fußbehandlung im ärztlichen Vorfeld zu sehen, die zwar mit pflegerischen Maßnahmen zu tun hat, nicht aber mit Pflege im Sinn von Kosmetik (Somit stellt die Podologie für Kosmetiker/innen eine hervorragende Zusatzausbildung dar.).
Podologen sind Spezialisten für die Füße. Die Maßnahmen eines Podologen (früher: medizinische/r Fußpfleger/in) sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie. Sie umfassen präventive und kurative (med.: heilend) therapeutische Maßnahmen an gesunden, von Schädigungen bedrohten und/oder bereits geschädigten Füssen. Podologen nehmen somit eine nicht zu unterschätzende Stellung in der Erhaltung der Fußgesundheit ein.
Im Rahmen der Ausbildung erhält der/die Podologe/in die Befähigung, allgemeine oder spezielle Behandlungsmaßnahmen selbständig oder auf ärztliche Anweisung durchzuführen.
Der Gesundheitsmarkt boomt und gut ausgebildete Fachkräfte sind gefragt wie nie. Die Podologie ist als jüngster, gesetzlich anerkannter und geregelter, medizinischer Fachberuf ein Beruf mit Zukunft. Sie besitzt eine hohe Akzeptanz bei Ärzten und Kliniken und bietet darüber hinaus beste Möglichkeiten für eine Selbständigkeit.
NEU: Ab 1.10.24 entfällt das Schulgeld und Schüler/innen erhalten eine Ausbildungsvergütung!
Podologen sind Spezialisten für die Füße. Die Maßnahmen eines Podologen (früher: medizinische/r Fußpfleger/in) sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie. Sie umfassen präventive und kurative (med.: heilend) therapeutische Maßnahmen an gesunden, von Schädigungen bedrohten und/oder bereits geschädigten Füssen. Podologen nehmen somit eine nicht zu unterschätzende Stellung in der Erhaltung der Fußgesundheit ein.
Im Rahmen der Ausbildung erhält der/die Podologe/in die Befähigung, allgemeine oder spezielle Behandlungsmaßnahmen selbständig oder auf ärztliche Anweisung durchzuführen.
Der Gesundheitsmarkt boomt und gut ausgebildete Fachkräfte sind gefragt wie nie. Die Podologie ist als jüngster, gesetzlich anerkannter und geregelter, medizinischer Fachberuf ein Beruf mit Zukunft. Sie besitzt eine hohe Akzeptanz bei Ärzten und Kliniken und bietet darüber hinaus beste Möglichkeiten für eine Selbständigkeit.
NEU: Ab 1.10.24 entfällt das Schulgeld und Schüler/innen erhalten eine Ausbildungsvergütung!
Zugangsvoraussetzungen
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Schulabschluss
Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer
Anforderungen
- Sorgfalt (z.B. bei der Desinfektion und Sterilisation von Arbeitsgeräten)
- Geschicklichkeit (z.B. beim Entfernen von Hornhaut mittels Skalpell oder beim Anpassen der Behandlung an den Sicht- oder Tastbefund)
- Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim Erkennen von pathologischen Veränderungen am Fuß)
- Kontakt-, Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen (z.B. beim Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse von Patienten)
- Verschwiegenheit (z.B. beim Umgang mit Patientendaten)
Verkürzungsmöglichkeiten
Kosmetiker/innen, Masseure/Masseurinnen und med. Bademeister/innen, Krankenpfleger/innen können die Ausbildung nach § 6 Abs. 2 PodG verkürzen.
Weitere Berufsabschlüsse bedürfen einer Einzelfallprüfung durch das Landesverwaltungsamt. Wir beraten Sie diesbezüglich gerne.
Weitere Berufsabschlüsse bedürfen einer Einzelfallprüfung durch das Landesverwaltungsamt. Wir beraten Sie diesbezüglich gerne.
Die Ausbildung
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Abschluss
Ausbildungsdauer
Beginn
Verkürzung – einmalig in Sachsen-anhalt
Die auf 16 Monate verkürzte Vollzeitausbildung ist speziell für die Zielgruppe der Kosmetiker/innen, Masseure/Masseurinnen und med. Bademeister/innen (ggf. weitere Berufe) konzipiert.
Theoretischer / fachpraktischer Unterricht
Gem. Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Podologen/innen (PodAPrV) werden folgende Fächer in Theorie und Praxis unterrichtet: Anatomie und Physiologie, allgemeine und spezielle Krankheitslehre, Hygiene und Mikrobiologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Arzneimittellehre, Material- u. Warenkunde, theoretische Grundlagen der podologischen Behandlung, fußpflegerische Maßnahmen, podologische Behandlungsmaßnahmen, u.v.m.
Praktische Übungen während der Ausbildung genießen Priorität. Praxis- und Theorieunterricht bauen aufeinander auf und vertiefen das Gelernte. So sind auch die komplexeren Themengebiete leicht zu erlernen und sofort umsetzbar.
Praktische Übungen während der Ausbildung genießen Priorität. Praxis- und Theorieunterricht bauen aufeinander auf und vertiefen das Gelernte. So sind auch die komplexeren Themengebiete leicht zu erlernen und sofort umsetzbar.
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung erfolgt in podologischen Praxen (ausbildungsbegleitend an 1-2 Tagen pro Woche) sowie in Krankenhäusern und Arztpraxen (Blockpraktikum), in denen einschlägige podologische/ärztliche Behandlungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Urlaub / Ferien
gem. Rahmenzeitplan des Bildungsganges
Kosten / Förderung
NEU: Ab 1.10.24 entfällt das Schulgeld und Schüler/innen erhalten eine Ausbildungsvergütung!
Eine Förderung der Ausbildung kann bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen durch:
Eine Förderung der Ausbildung kann bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen durch:
- Bildungsgutschein Agentur für Arbeit, Jobcenter, KoBa etc.
- Umschüler/innen (Teilnehmer mit Bildungsgutschein) erhalten bei Bestehen der Abschlussprüfung vom Bund 1500,-€ als Weiterbildungsprämie!
- Sachsen-Anhalt "Weiterbildung"
- BAföG www.das-neue-bafoeg.de
- Bildungskredit (auch zusätzlich zu BAföG möglich!) www.bildungskredit.de
Es war eine super Ausbildungszeit mit Höhen und Tiefen, gerade durch die Corona-Krise. Der Klassenzusammenhalt war besonders toll.
Astrid
Podologe/in
Podologe/in
Trotz der Corona-Krise konnte die Umschulung bis zum Schluss durchgeführt werden, dank dem Engagement der Lehrkräfte und dem Verwaltungspersonal.
Asja
Podologe/in
Podologe/in
Es war super, dass die Ausbildung verkürzt war und man dadurch sehr zeitig wieder ins eigentliche Berufsleben eingeführt wurde. Durch diese Umschulung hat man deutlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Susann
Podologe/in
Podologe/in
Es wurden immer Lösungen gefunden, trotz vieler Schwierigkeiten (z.B. Homeoffice durch Corona). Es gab immer einen Ansprechpartner und es wurde auf jeden einzelnen Schüler eingegangen.
Britta
Podologe/in
Podologe/in
Sehr Informativ und sehr guter Lehrinhalt.
Daniela
Podologe/in
Podologe/in
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